Wenn man die Jugend dazu bringen will, häufiger in die Oper zu gehen, dürfen nicht lauter dicke, alte Leute auf der Bühne herumstehen.


Placido Domingo


Konzertprogramm

Konzertprogramm

Questo è il cielo de‘ contenti,
questo è il centro del goder!
qui è l’Eliso de‘ viventi,
qui l’eroi forma il placer!

Dies ist der Himmel aller Freuden,
Hier entspringt die Quelle der Glückseligkeit!

Hier ist das Elysium der Lebenden,
Hier herrschen die Helden!


Übersetzt mit DeepL

Lascia ch’io pianga mia cruda sorte
E che sospiri la libertà
Lascia ch’io pianga mia cruda sorte
E che sospiri la libertà
E che sospiri
E che sospiri la libertà
libertà
Lascia ch’io pianga mia cruda sorte
E che sospiri la libertà
Il duolo infranga queste ritorte
De miei martiri sol per pietà
De miei martiri sol per pietà
Lascia ch’io pianga mia cruda sorte
E che sospiri la libertà


Lass mich beweinen mein grausames Schicksal
und beseufzen die verlorene Freiheit!
Lass mich beweinen mein grausames Schicksal
und beseufzen die verlorene Freiheit!
Und beseufzen
und beseufzen die verlorene Freiheit!
Freiheit
Lass mich beweinen mein grausames Schicksal
und beseufzen die verlorene Freiheit!
Der Schmerz zerbreche diese Qualen
meiner Martern allein aus Erbarmen,
meiner Martern allein aus Erbarmen.
Lass mich beweinen mein grausames Schicksal
und beseufzen die verlorene Freiheit!

Quelle: LyricsTranslate

CORO
Per te d‘ immenso giubilo
Tutto s‘ avviva intorno.
Per te veggiam rinascere
Della speranza il giorno,
Qui l‘ amistà ti guida,
Qui ti conduce amor,
Qual astro in notte infida.
Qual riso nel dolor.

 

ARTURO
Per poco fra le tenebre
Sparì la vostra stella:
Io la farò risorgere
Più fulgida, e più bella.
La man ini porgi Enrico,
Ti stringo a questo cor.
A te ne vengo amico,
Fratello e difensor.

 


CHOR
Für dich, o hochwillkommner Gast,
Laut tönen Burg und Säle,
Durch dich belebt nach langem Harm
Hoffnung neu unsre Seele!
Freundschaft sei’s, die dich leite,
Liebe, sie erfülle dein Herz

ENRICO
Denn unsre Freundschaftsbande
Beenden alle Not.
Wie Sterne bei düsterm Himmel,
Wie Lächeln unter Schmerz!

 


Quelle: opera-arias.com

Treulich geführt ziehet dahin,
wo euch der Segen der Liebe bewahr‘!
Siegreicher Mut, Minnegewinn
eint euch in Treue zum seligsten Paar.
Streiter der Tugend, schreite voran!
Zierde der Jugend, schreite voran!
Rauschen des Festes seid nun entronnen,
Wonne des Herzens sei euch gewonnen!
Duftender Raum, zur Liebe geschmückt,
nehm‘ euch nun auf, dem Glanze entrückt.
Treulich geführt ziehet nun ein,
wo euch der Segen der Liebe bewahr‘!
Siegreicher Mut, Minne so rein
eint euch in Treue zum seligsten Paar.
Wie Gott euch selig weihte, zu Freude weihn euch wir.
In Liebesglücks Geleite denkt lang’ der Stunde hier!
Treulich bewacht bleibet zurück,
wo euch der Segen der Liebe bewahr‘!
Siegreicher Mut, Minne und Glück
eint euch in Treue zum seligsten Paar.
Streiter der Tugend, bleibe daheim!
Zierde der Jugend, bleibe daheim!
Rauschen des Festes seid nun entronnen,
Wonne des Herzens sei euch gewonnen!
Duftender Raum, zur Liebe geschmückt,
nahm euch nun auf, dem Glanze entrückt.
Treulich bewacht bleibet zurück,
wo euch der Segen der Liebe bewahr‘!
Siegreicher Mut, Minne und Glück
eint euch in Treue zum seligsten Paar!

Quelle: LyricsTranslate

L’amour est un oiseau rebelle
Que nul ne peut apprivoiser
Et c’est bien en vain qu’on l’appelle
S’il lui convient de refuser
Rien n’y fait, menaces ou prières
L’un parle bien, l’autre se tait :
Et c’est l’autre que je préfère
Il n’a rien dit mais il me plaît
L’amour ! L’amour ! L’amour ! L’amour !
L’amour est enfant de Bohême
Il n’a jamais, jamais connu de loi
Si tu ne m’aimes pas, je t’aime
Si je t’aime, prends garde à toi !
Si tu ne m’aimes pas
Si tu ne m’aimes pas, je t’aime !
Mais, si je t’aime
Si je t’aime, prends garde à toi !
L’oiseau que tu croyais surprendre
Battit de l’aile et s’envola …
L’amour est loin, tu peux l’attendre
Tu ne l’attends plus, il est là !
Tout autour de toi, vite, vite
Il vient, s’en va, puis il revient…
Tu crois le tenir, il t’évite
Tu crois l’éviter, il te tient
L’amour ! L’amour ! L’amour ! L’amour !
L’amour est enfant de Bohême
Il n’a jamais, jamais connu de loi
Si tu ne m’aimes pas, je t’aime
Si je t’aime, prends garde à toi !
Si tu ne m’aimes pas
Si tu ne m’aimes pas, je t’aime !
Mais, si je t’aime
Si je t’aime, prends garde à toi !

Die Liebe ist ein rebellischer Vogel,
Den niemand zähmen kann
Und es ist sinnlos, sie herbeizurufen,
Wenn sie sich weigert.
Nichts kann man dann tun, weder mit Drohungen noch mit Bitten.
Der eine redet viel, der andere schweiget still –
Und der andere ist der, den ich bevozuge.
Er sagte nichts, aber er gefällt mir.
Die Liebe, die Liebe, die Liebe, die Liebe!
Die Liebe ist ein Kind der Bohême
Sie kannte nie, niemals Gesetze
Wenn du mich nicht liebst, liebe ich dich
Wenn ich dich liebe, nimm dich in Acht !
Wenn du mich nicht liebst,
Wenn du mich nicht liebst, liebe ich dich !
Aber, wenn ich dich liebe,
Wenn ich dich liebe, nimm dich in Acht !
Den Vogel, den du glaubst zu überraschen,
Schlägt mit den Flügeln und fliegt weg…
Die Liebe ist fern, du kannst auf sie warten.
Wenn du nicht mehr auf sie wartest, ist sie da !
Rings um dich herum, schnell, schnell,
Kommt sie, vergeht sie, dann kommt sie wieder …
Wenn du glaubst, du hast sie, dann meidet sie dich
Wenn du sie meiden willst, dann erfasst sie dich!
Die Liebe, die Liebe, die Liebe, die Liebe!

Quelle: LyricsTranslate

CARMEN
Près des remparts de Séville,
Chez mon ami Lillas Pastia,
J’irai danser la séguedille
Et boire du Manzanilla!
J’irai chez mon ami Lillas Pastia.
Oui, mais toute seule on s’ennuie,
Et les vrais plaisirs sont à deux .
Donc pour me tenir compagnie,
J’emmènerai mon amoureux
Mon amoureux! … Il est au diable
Je l’ai mis à la porte hier .
Mon pauvre coeur très consolable,
Mon coeur est libre comme l’air .
J’ai des galants à la douzaine,
Mais ils ne sont pas à mon gré;
Voici la fin de la semaine,
Qui veut m’aimer je l’aimerai.
Qui veut mon âme … elle est à prendre .
Vous arrivez au bon moment,
Je n’ai guère le temps d’attendre,
Car avec mon nouvel amant
Près des remparts de Séville.
Chez mon ami Lillas Pastia,
J’irai danser la séguedille
Et boire du Manzanilla.
Oui, j’irai chez mon ami
Lillas Pastia!
JOSÉ
Tais-toi, je t’avais dit de ne pas me parler.
CARMEN
Je ne te parle pas … je chante pour moi-même,
Et je pense … il n’est pas défendu de penser,
Je pense à certain officier qui m’aime,
Et qu’à mon tour, oui qu’à mon tour
Je pourrais bien aimer!
JOSÉ
Carmen!
CARMEN
Mon officier n’est pas un capitaine,
Pas même un lieutenant,
Il n’est que brigadier.
Mais c’est assez pour une bohémienne,
Et je daigne m’en contenter!
JOSÉ
déliant la corde qui attache les mains de Carmen
Carmen, je suis comme un homme ivre,
Si je cède, si je me livre,
Ta promesse, tu la tiendras .
Ah! Si je t’aime, Carmen,
Carmen tu m’aimeras .
CARMEN
Oui…
JOSÉ
Chez Lillas Pastia.
CARMEN
Nous danserons la séguedille
En buvant du manzanilla.
JOSÉ
Tu le promets!
Carmen! Tu le promets!
CARMEN
Ah! Près des remparts de Séville
Chez mon ami Lillas Pastia,
Nous danserons la séguedille
Et boirons du Manzanilla.
Tra la la la la la la la la la la!

 

CARMEN

An den Stadtmauern von Sevilla`
bei meinem Freund Lillas Pastia
werde ich die Seguidilla tanzen
und Manzanilla trinken!
Zu meinem Freund Lillas Pastia werde ich gehen.

ja, aber ganz allein langweilt man sich,
und die wahren Vergnügungen sind zu zweit
Um also Gesellschaft zu haben,
werde ich meinen Liebhaber mitbringen
Mein Liebhaber! Der ist zum Teufel
Gestern setzte ich ihn vor die Tür . . .

Mein armes Herz ist leicht zu trösten,
mein Herz ist frei wie die Luft
ich habe Verehrer im Dutzend,
aber sie gefallen mir nicht;
jetzt ist Wochenende,
wer mich lieben will, den liebe ich.

Wer will meine Seele sie ist zu haben
Ihr kommt im rechten Augenblick,
ich habe kaum Zeit zu warten,
denn mit meinem neuen Liebhaber
werde ich an der Stadtmauer von Sevilla
bei meinem Freund Lillas Pastia
die Seguidilla tanzen
und Manzanilla trinken.
Ja, ich gehe zu meinem Freund Lillas Pastia!

JOSÉ

Sei still, ich befehle dir, nicht mehr zu sprechen.

CARMEN

Ich spreche nicht mit dir … ich singe für mich selbst, und ich denke … es ist nicht verboten zu denken, ich denke an einen gewissen Offizier, der mich liebt und den ich meinerseits, ja meinerseits auch lieben könnte.

JOSÉ

Carmen! …

CARMEN

Mein Offizier ist kein Hauptmann,
nicht einmal Leutnant,
er ist nur Brigadier.
Aber das ist für eine Zigeunerin genug,
und ich gebe mich gütigst damit zufrieden!

JOSÉ

Carmen, ich bin wie trunken,
wenn ich nachgebe, wenn ich mich ausliefere,
hältst du dann dein Versprechen …
Ah! Carmen, wenn ich dich liebe,
wirst du mich lieben …

CARMEN
Ja …

JOSÉ

Bei Lillas Pastia.

CARMEN

Wir tanzen die Seguidilla
und trinken dabei Manzanilla.

JOSÉ
Du versprichst es!
Carmen! Du versprichst es!

CARMEN

Ah! An den Stadtmauern von Sevilla
bei meinem Freund Lillas Pastia
tanzen wir die Seguidilla
und trinken Manzanilla.
Tra lalalalalalalalalala!

 


Quelle: opera-arias.com

DIDO
When I am laid in earth,
May my wrongs create
No trouble in thy breast;
Remember me, but ah! forget my fate.

CHORUS
With drooping wings you Cupids come,
And scatter roses on her tomb.
Soft and gentle as her heart
Keep here your watch, and never part.

 


 

DIDO

Wenn ich in die Erdegebettet werde,
Mögen meine Verfehlungen Dich nicht bekümmern.
Denk an mich! Doch ach! Vergiss mein Schicksal.

CHOR
Mit hängenden Flügeln kommt, ihr Liebesgötter,
Und streut Rosen auf ihr Grab.
So zart und sanft wie einst ihr Herz,
Haltet Wache hier und geht nie fort.

 


Quelle: opera-arias.com

SARASTRO
O Isis und Osiris, schenket
Der Weisheit Geist dem neuen Paar!
Die ihr der Wand’rer Schritte lenket,
Stärkt mit Geduld sie in Gefahr!
PRIESTER:
Stärkt mit Geduld sie in Gefahr!
SARASTRO:
Lasst sie der Prüfung Früchte sehen;
Doch sollten sie zu Grabe gehen,
So lohnt der Tugend kühnen Lauf,
Nehmt sie in euren Wohnsitz auf.
PRIESTER:
Nehmt sie in euren Wohnsitz auf!

Quelle: LyricsTranslate

O Isis und Osiris, welche Wonne!
Die düstre Nacht verscheucht der Glanz der Sonne.
Bald fühlt der edle Jüngling neues Leben;
Bald ist er unserm Dienste ganz gegeben.
Sein Geist ist kühn, sein Herz ist rein,
Bald wird er unser würdig sein.


Quelle: opera-arias.com

 

O mio babbino caro,
mi piace, è bello, bello.
Vo’andare in Porta Rossa
a comperar l’anello!
Sì, sì, ci voglio andare!
e se l’amassi indarno,
andrei sul Ponte Vecchio,
ma per buttarmi in Arno!
Mi struggo e mi tormento!
O Dio, vorrei morir!
Babbo, pietà, pietà!
Babbo, pietà, pietà!

O mein liebes Papachen,
Er gefällt mir, ist schön, schön.
Ich will in die Via Porta Rossa gehen,
Um einen Ring zu kaufen!
Ja, ja, dorthin will ich gehen!
Und wenn ich ihn vergeblich liebe,
Ginge ich auf den Ponte Vecchio,
Aber um mich in den Arno zu stürzen!
Ich verzehre mich und quäle mich!
O Gott, ich möchte sterben!
Papa, Erbarmen, Erbarmen!
Papa, Erbarmen, Erbarmen!

MOISE
Des cieux où tu résides,
Grand Dieu, toi qui nous guides,
Comble les voeux timides d’un peuple gémissant.

CHOER
Comble les voeux timides d’un peuple gémissant
Grand Dieu

ELIEZER
Après un long orage, conduis-nous au rivage
Et sauve du naufrage tes fidèles Hébreux!

CHOER
Conduis-nous au rivage, objet de tous nos voeux
Grand Dieu

MARIE
O toi que tout révère aux cieux et sur la terre
Ecoute ma prière, protège tes enfants!

CHOER
O toi que tout révère, écoute nos accents
Grand Dieu, grand Dieu
Des cieux où tu résides, Grand Dieu, toi qui nous guides,
De tes enfants timides, termine les revers
Grand Dieu


MOSE
Aus dem Himmel, wo du wohnst,
Großer Gott, der du uns führst,
Erfülle die zaghaften Wünsche eines stöhnenden Volkes.

CHOER
Erfülle die zaghaften Wünsche eines stöhnenden Volkes.
Großer Gott

ELIEZER
Nach einem langen Sturm führe uns ans Ufer
Rette deine treuen Hebräer vor dem Schiffbruch!

CHOER
Führe uns zum Ufer, das wir begehren!
Großer Gott

MARIE
O du, den alles im Himmel und auf Erden verehrt!
Erhöre mein Gebet, beschütze deine Kinder!

CHOER
O du, den alle verehren, höre unsern Ruf.
Großer Gott
Aus dem Himmel, wo du wohnst, Großer Gott, der du uns führst,
Deine schüchternen Kinder, beende die Rückschläge.
Großer Gott


Quelle: jamoni.net, übersetzt mit DeepL

CORO
Placido è il mar, andiamo;

Tutto ci rassicura.

Felice avrem ventura,

Sù,sù, partiamo or or‘.

 

ELETTRA:

Soavi zeffiri Soli spirate,

Del freddo borea L’ira calmate.

D’aura piacevole Cortesi siate,

Se da voi spargesi per tutto amor.


 

CHOR

Ruhig ist das Meer, lasst uns gehen;

Alles beruhigt uns,

Die Fahrt wird glücklich sein.

Kommt schon, kommt schon, lasst uns jetzt gehen!

 

ELEKTRA

Ihr lauen Westwinde füllet die Segel,

mildert das Tosen der der Tobenden Stürme

durch euer Fittiche wonniges Fächeln

und Alles atme dann Freude und Scherz.

 


Quelle: lieder.net (verändert)

Va, pensiero, sull’ali dorate;
va, ti posa sui clivi, sui colli
ove olezzano tepide e molli
l’aure dolci del suolo natal!
Del Giordano le rive saluta,
di Sionne le torri atterrate.
Oh, mia patria sì bella e perduta!
Oh, membranza sì cara e fatal!
Arpa d’or dei fatidici vati,
perché muta dal salice pendi?
Le memorie nel petto raccendi,
ci favella del tempo che fu!
O simile di Solima ai fati
traggi un suono di crudo lamento,
o t’ispiri il Signore un concento
che ne infonda al patire virtù!

Fliege, Gedanke, auf goldenen Schwingen;
Flieg, setz dich auf Hänge, auf Hügel,
Wo mild und feucht
Süße Glorienscheine der Heimaterde duften!
Des Jordans Ufer grüße,
Auf Zions Türme lass dich nieder!
O mein Heimatland, schön und verloren!
O Erinnerung, teuer und unselig!
Goldene Harfe schicksalhafter Propheten,
Warum hängst du stumm an der Trauerweide?
Entfache in der Brust Erinnerungen,
Rede von vergangenen Zeiten zu uns!
Oh, Jerusalem im Schicksal ähnlich,
Stoß einen Ton bitterer Klage aus,
O, möge dich der Herr zu einem Wohlklang inspirieren,
Der aus Leiden Mut einflößt!

Quelle: LyricTranslate

Beglückt darf nun dich o Heimat ich schauen
und grüßen froh deine lieblichen Auen.

Nun lass ich ruhn den Wanderstab,
weil Gott getreu ich gepilgert hab.

Durch Sühn‘ und Buß‘ hab‘ ich versöhnt
den Herren, dem mein Herze fröhnt,
der meine Reu‘ mit Segen krönt,
den Herren, dem mein Lied ertönt!
Der Gnade Heil ist dem Büßer beschieden,
er geht einst ein in der Seligen Frieden;
Vor Höll‘ und Tod ist ihm nicht bang;
drum preis ich Gott mein Lebelang!
Hallelujah, in Ewigkeit!

Quelle: LyricsTranslate


Mitwirkende

Die Sopranistin Natalia Ortega Martí

Natalia Ortega Martí wurde 1991 in Russland geboren. Bereits im Alter von 15 Jahren begann sie ein Chorleitungsstudium am Musikalischen Kolleg der Stadt Kostroma. Nach dem erfolgreichen Abschluss setzte sie ihre Ausbildung mit einem Gesangsstudium am Gladunov-Konservatorium in Petrosavodsk fort. 2013 zog sie nach Deutschland und nahm 3 Jahre später ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik, Medien und Theater Hannover bei Prof. Markus Schäfer auf. 2018 wechselte sie zu Prof. Dorothea Wirtz an der Hochschule für Musik Freiburg, wo sie Bachelor und Master in Gesang erfolgreich abschloss. Meisterkurse führten sie ferner zu Christiane Iven, Barbara Frittoli und Howard Arman. Natalia Ortega Martí hat sich als Solistin in unterschiedlichen Stilrichtungen profiliert. Das Repertoire der Sopranistin reicht vom Frühbarock bis zu den Komponisten unserer Zeit wie Clemens K. Thomas oder Lucia Kilger. Im Lied und Konzertgesang konnte sie bereits durch rege Konzerttätigkeit im süddeutschen Raum und diverse Liederabende ihr Können unter Beweis stellen. Als Solistin tritt Natalia Ortega Martí, regelmäßig in Freiburg und Umgebung auf.


Die Mezzosopranistin Debora Kapsner

Debora Kapsner ist Gesangsstudentin an der Musikhochschule Freiburg. Als Mezzosopran studiert sie dort aktuell bei Frau Prof. Mareike Morr und beendet im kommenden Winter ihren Bachelor. In Weimar aufgewachsen, war sie seit ihrer frühen Kindheit mit Kultur, Musik und Theater umgeben. Sie erhielt frühen Geigen-, sowie Orgel-Unterricht und begann im Alter von 11 Jahren in der schola cantorum weimar, einem großen Kinder- und Jugendchor, zu singen. Durch den Chor erhielt sie die Möglichkeit, an unterschiedlichen Opernproduktionen am Deutschen Nationaltheater Weimar teilzunehmen. So sang sie in verschiedenen Inszenierungen von Engelbert Humperdincks “Hänsel und Gretel” sowie in Mozarts “Zauberflöte” als erster Knabe. Nach ihrem Schulabschluss begann sie zunächst Elementare Musikpädagogik mit Hauptfach Gesang zu studieren, wechselte jedoch bald in die Klasse von Mareike Morr und widmet sich seitdem voll und ganz dem Singen. Weitere sängerische Impulse erhielt sie von Julia Rempe, Gudrun Bär, Katharina Kutsch sowie Dorothea Wirtz. Debora Kapsner war schon an einigen hochschulinternen Produktionen und Konzerten beteiligt. Seit einigen Jahren singt sie regelmäßig im Anton-Webern-Chor-Freiburg, auch als Alt-Solistin und konzertiert in Gottesdiensten und Konzerten in Freiburg und Umgebung.


Der Pianist Neil Beardmore wurde1963 in Großbritannien geboren, er studierte Musikwissenschaften  an der Universität von Durham und besuchte die Guildhall School of Music and Drama in London.

Künstlerischer Werdegang

  • Repetitor an der Opéra Comique, bei Festivals, Theatern, an den Opern in Paris, Bordeaux und Lille
  • Assistenz bei Louis Langrée an der Nationaloper Lyon
  • Arbeit mit Dirigenten der eingeladenen Orchester wie: Plasson, Krivine, Fischer, Benini, Pidò
  • zwischen 2002 uns 2007 Arbeit als Leiter mehrere Opernaufführungen an der Opéra national du Rhin
  • 2007 Premiere als Dirigent an der Nationaloper von Paris mit The Rape of Lucretia von Benjamin Britten
  • 2008 erstes Dirigat an der Hochschule für Musik Freiburg bei der Inszenierung von Patience von Gilbert und Sullivan.
  • 2009 folgte Peléas/Melisande/Golaud-Projekt V.1-I.1
  • Professur Opernkorrepetition

Der Chorleiter und Tenor Eduard Wagner

Der Tenor Eduard Wagner studierte an der Musikhochschule Freiburg parallel zu seinem Kirchenmusikstudium bei Prof. Martin Schmeding (Masterabschluss 2014), Konzert- und Operngesang bei Prof. Torsten Meyer sowie Liedgestaltung bei Prof. Matthias Alteheld. Meisterkurse bei Margreet Honig, Brigitte Fassbaender, Kai Wessel und René Jacobs runden sein Gesangsstudium ab. Er ist ein gern gefragter Interpret für die klassischen und romantischen Oratorien und konzertierte als Tenorsolist im Freiburger Raum sowie in vielen weiteren Städten Deutschlands. Am Theater Freiburg war er in Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ als „Knusperhexe“ zu hören. Weitere Opernproduktionen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musiktheater der Musikhochschule Freiburg waren Mozarts „La finta giardiniera“ sowie Poulencs surreale Oper „Les mamelles de Tirésias“, in der er die Hauptrolle des „Le Mari“ sang. Als Chorsänger sammelte er sehr wertvolle Erfahrungen im WDR-Rundfunkchor bei der Produktion von Ravels „Daphnis et Chloe“ in der Philharmonie Luxemburg. Er ist seit 2017 Dirigent des Universitätschores der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, welcher besonders mit Orffs „Carmina Burana“, den „Chichester Psalms“ von Bernstein, der „Tango-Messe“ von Martín Palmeri und Mozarts „Requiem“ große Erfolge feierte. Seit April 2016 ist Eduard Wagner als Kirchenmusikdozent am Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum sowie den weiteren pastoralen Ausbildungsstätten der Erzdiözese Freiburg für die kirchenmusikalische Ausbildung der Studierenden zuständig. Im Kollegium der Bezirkskantoren ist er für die vokalpädagogische Arbeit in der C-Ausbildung verantwortlich.


Anlässlich des 550. Universitätsjubiläums 2007 entstand der Unichor als Chor der Beschäftigten der Universität Freiburg. Er ist, auch wenn man das vermuten könnte, keine Institution der Uni, sondern wird nur von ihr gefördert. Seit 2019 ist der Chor ein eigenständiger Verein, der durch die Universität finanziell und mit der Bereitstellung von Räumen für Proben und Konzerte unterstützt wird. Der Großteil der etwa 130 Chormitglieder sind Studierende und Angehörige Freiburger Hochschulen.



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